Ein ebenso wichtiges wie schwieriges Thema: Die AG 60plus des SPD-Unterbezirks Eichstätt lud zu einer Veranstaltung zum Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ ein. Als Referentin war Irmgard Hofmann, Mitglied des oberbayerischen Bezirkstags und unter anderem gelernte Krankenpflegerin, im Gasthaus Schmid zugegen.
Sie erklärte den rund 40 anwesenden Gästen, worauf es beim Verfassen einer Patientenverfügung beziehungsweise einer Vorsorgevollmacht ankommt. Der Vollmachtgeber sichert sich durch das Erstellen der Dokumente dahingehend ab, dass seine Wille in dieser Hinsicht auch dann umgesetzt wird, wenn er ihn selbst nicht mehr artikulieren kann. Das betrifft dabei nicht nur lebenserhaltende Maßnahmen, sondern auch andere Bereiche wie Organtransplantationen oder den Aufenthaltsort am Lebensende. Der Vorsitzende der AG60plus Eichstätt Rudolf Ullinger und Vorstandsmitglied Adolf Rackl dankten Hofmann für die ebenso verständlichen wie weitreichenden Ausführungen. Für die Besucher war es in jedem Fall ein aufschlussreicher Nachmittag und so mancher wird in dieses komplizierte Thema mit Sicherheit neue Einsichten bekommen haben.